Allmenrod: Baugenehmigung noch nicht beantragt
Zu dem Artikel in der LAZ: "Baugenehmigung noch nicht beantragt"
Die LAZ berichtet von der Lauterbacher Stadtratssitzung und gibt auch der BI Allmenrod Gelegenheit sich zu äußern.
So wundert sich der BI Sprecher Herbert Weller, dass hinter der im März ins Handelsregister eingetragene Firma "Lauterbacher Bürgerwindpark GmbH und Co. KG und der Prowind GmbH beide ihren Sitz unter der selben Adresse in Osnabrück haben.
Und von der Prowind Sprecherin bekam die LAZ die Aussage, so der Artikel, "Bei der "Lauterbach Bürgerwindpark GmbH und Co. KG könnten sich Bürger mit ihren Einlagen beteiligen" Und weiter: "Mindestens sechs sind schon im Handelsregister eingetragen"
Aber auch Henning Graf von Kanitz, der Geschäftsführer der Riedeselschen Waldgesellschaft ist, die wiederum Besitzerin der besagten Flächen in Allmenrod ist, wiegelt wohl mehr ab um die Menschen, die hier in Allmenrod um ihre Natur und Landschaft fürchten, zu beruhigen.
So geht es in diesem Verfahren nur darum sich die Einspeisevergütung zu sichern. Was interessiert einem Graf schon die Landschaft. Und seine Aussage: "Das ein Baum fällt ist noch in weiter Ferne" ist recht zynisch, denn er gehört zu denen, die die Menschen in Allmenrod, für eine Stromversorgung, völlig unzuverlässige WindWahnBauwerke terrorisieren wollen.
Zuverlässig geht anders, Stromerzeugung aus Windkraft, wenn's schlecht läuft
Gehört der Graf zu den sechs Lauterbachern, die unter der Firma Lauterbacher Bürgerwindpark GmbH und Co.KG, ins Handelsregister eingetragen sind? Dazu vermute ich einige Familienmitglieder und schon sind es die Lauterbacher Bürger, die den Anderen über das EEG das Geld aus der Tasche ziehen wollen. nie war es einfacher wie heute...
Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings sehr groß, dass auch die, auf Subventionsabgreifung spezialisierte Vogelsberger Energiegenossenschaft mit im Spiel. Dessen "Mitglieder" wissen wie leicht es ist, über das EEG, völlig legal, an das Geld der Vogelsberger zu gelangen. Na, ja, man muss schon ein paar Euro locker machen wir bei der Beteiligung in Kirtorf, wo 120 Energiegenossen, stolze 1,8 Millionen zusammen gelegt haben um sich an einen 20 jährigen Geldregen zu laben. Und immer wenn die Anlagen sich drehen, können sie zusehen, wie das Geld ihrer Nachbarn auf ihr Konto umgeleitet wird.
Zitat aus dem Kleingedruckten von einem Windparkbetreiber zum Einlagerisiko
...Trotzdem ist darauf hinzuweisen, dass grundsätzlich das Risiko besteht, dass die Verzinsung, die Gewinnbeteiligung und/oder die Rückzahlung des angelegten Kapitals nicht, nur teilweise und/oder nicht zu den geplanten Zeitpunkten geleistet werden kann.
Da unser Windpark ein Produzent von grünem Strom ist und keine Bank, unterliegen weder die Genussrechte noch die Betreiber selbst einer gesetzlichen Einlagensicherung.
Ach so, macht pro Anteil 15.000 Euro. Da sind bestimmt viele darunter, die kaum mit ihrem Geld über die Runden kommen, ach nein, die müssen ja die Erträge aufbringen, so hat es ja der Gesetzgeber vorgesehen. Gebet denen die haben, nehme denen die nicht haben.
Oder besser:
Es nehmen sich die, die haben, von denen die nicht haben
War schon immer so, oder?
Aber meistens mussten die etwas nehmen auch etwas geben.
Ach ja, die "Bürgerwindparkbetreiber" geben bei dieser „Energiewende“ ja auch etwas:
Sie geben der Natur und Landschaft den Rest.
Ist gerade Energiewende. Amen
Und wer glaubt die Vögel hätten bei dem WindWahn einen Hauch von Überlebenschance, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Aber wem interessieren schon die Vögel.
Kommentare
Ulrike Hennenberg
Danke für den aktuellen Bericht.
Noch nicht beantragt. .......ok
Schaun mer mal, wie es weiter geht.
Ich drücke uns alle Daumen und gebe die Hoffnung nicht auf. Denn, die Hoffnung stirbt zuletzt ☆☆☆