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Hessens Hauptstadt der EEG Subventionsgier

Administrator (hermann) on

Hessens Hauptstadt der EEG Subventionsgier

oder Explosion der Übernachtungszahlen in Ulrichstein

Nachdem Hessens höchste Stadt mit sage und schreibe 54 Windkraftanlagen dem Tourismus in der Region den Garaus gemacht hat, feiert man sich nun, weil die Übernachtungszahl in Hessens höchstgelegenem Städtchen von um 218 Übernachtungen angestiegen sind.  99.000 Übernachtungen zählte man im ehemaligen "Naturparadies" Ulrichstein im Jahre 1993.  Doch dann erfasste dem damaligen Bürgermeister, Erwin Horst, er ruhe in Frieden, die Subventionsgier.

Der Staat hatte es skrupellosen Menschen einfach gemacht, sich an dem Geld seines Nachbarn zu laben. Dass EEG, ins Leben gerufen von grünen und roten Atomphobisten, ermöglichte es nun den Betuchten in den Orten, ihr Geld in "Erneuerbare Energien" zu investieren. Die Stromerträge wurden über die EEG Förderung großzügig "vergoldet" oder vergütet.

Darauf fuhr der Ulrichsteiner Bürgermeister nun voll ab und hatte den Magistrat der Stadt und die Stadtverordneten voll hinter sich. Dazu muss man wissen, "Erneuerbare Energien" wurden als Weltenretter, oder besser gesagt als Beschützer unseres Klimas verkauft. Und wem das nicht überzeugte, dem wurde mit dem nahen und ständig drohenden Strahlungstod gedroht. Wer will schon sterben?

So haben sich in Ulrichstein einige dieser selbsternannten Weltenretter zusammen gefunden und retteten was das Zeug hielt. Das kontinuierlich mit dem Ausbau der Windkraft und der damit einhergehenden Naturzerstörung die Touristen immer weniger wurden, nahm man in Ulrichstein wohlwollend zur Kenntnis. Was braucht man arbeiten um Touristen zu beherbergen und beköstigen, wenn es ohne Arbeit auch geht.

So schwemmte, über die EEG Vergütung, eine Millionen Euro nach der Anderen ins Hessens höchstgelegenem Städtchen. Ach! Halt, die schwemmte ja gar nicht nach Ulrichstein, sondern wurde den eigenen Bürgern aus der Tasche gezogen.

Passend zur Ausbreitung der Windkraftpest, sanken in Hessens Hauptstadt der EEG Subventionsgeier die Übernachtungszahlen.

Von über 99.000 Übernachtung in im Jahr 1993, auf 8511 im Jahr 2015.

Und nun verkündet ein Artikel in der Regionalen Zeitung Lauterbacher Anzeiger :

"Freude über steigende Übernachtungszahlen"

Passend eigentlich zum dem Artikel, ein Foto über das Highlight Ulrichsteins, dem Schlossberg. Aber was sieht man dort. Ein Bauzaun der das Betreten verhindert. Dort sind doch vor nicht allzu langer Zeit tatsächlich große Mauerteile aus der 100te Jahren alten Burgmauer gefallen. Warum fragt hier in Ulrichstein niemand. Könnten die seismischen Schwingungen (Infraschall) dazu beigetragen haben? Nun wenn die Erdbebenwarten die Schwingungen im Boden, verursacht von Infraschall der Windkraftanlagen, über zig Kilometer feststellen können, sind diese langwelligen Schwingungen für eine alte Burgmauer bestimmt nicht unerheblich.

Aber bleiben wir bei der Freude des heutigen Bürgermeisters Edwin Schneider über "explodierende" Übernachtungszahlen. 8511 Übernachtungen zählte Ulrichstein die Stadt des WindWahns im Jahr 2015.

Und nun ist raus,

Ulrichstein kann sich vor Touristenströme kaum noch retten. 8729 Übernachtungen verkündet Schneider stolz auf der Jahreshauptversammlung des Gewerbe- und Verkehrsvereins.

Das ist ein satter Zuwachs von 218 Menschen, die Nachts, in der Stadt am Wind, ihre "Zelte" aufschlugen. Da fällt mir wie Schuppen von den Augen, dass sich ja vor der Pommesbude auf dem Rathausplatz oft 50 Zentimeter lange Schlangen bildeten.

Jetzt wir eigentlich alles klar, der Tourismus boomt in Ulrichstein. Nun verstehe ich allerdings Professor Dr. Driller von der Justus-Liebig Uni Gießen nicht der ja eine "Studie" zum Tourismus und Windkraft im Vogelsberg vorgelegt hatte, warum er in Ulrichstein keine Touristen nach dem WindWahn befragen konnte. Oder wollte der Professor gar nicht Touristen in Ulrichstein befragen und und hat seine Studenten stattdessen auf den windwahnfreien Hoherodskopf geschickt. Ist ja auch naheliegend dort die Menschen zu befragen, ob sie sich von WindWahnAnlagen gestört fühlen, wenn keine dieser unnützen Dinger in Sicht sind.
Aber anders herum schrieb mir der Professor,

Zitat:

"Wir müßten in dem gegebenen Zeitrahmen schauen eine ausreichende Zahl an Befragten zu finden. Auf dem Hoherodskopf waren einfach einfacher Befragte zu finden als an den anderen Standorten. Für Ulrichstein selbst haben wir keine Zahlen."

Das muss man dann ja auch verstehen, wenn jeder Tourist in Ulrichstein 2,7 Quadratkilometer zur Verfügung hat, dann muss man den auch erstmal finden. Wenn der dann gerade hinter einer der vielen WindWahnBauwerke sein kleines Geschäft erledigt, dann übersieht man den Spezi Tourist schnell mal.

Das leuchtet ja auch ein, man kann schließlich, wenn man eine Studie zu Tourismus und Windkraft erstellt, nicht monatelang auf Touristen warten. Da hätte es nur 2 Möglichkeiten gegeben

  1. Bei einer Befragung von 1000 Touristen gleich 41 Tage jeden Tourist in Ulrichstein zu befragen. Dazu hätte man natürlich alle erwischen müssen, oder sofort zu schreiben
  2. Touristen wurden in Ulrichstein allesamt durch den Windwahn abgeschreckt

Man hätte auch besser die spärlichen Wartungstrupps der WKAs befragen können, Die kommen von weit her um die WindWahnAnlagen zu warten. Da ist schon öfter eine Übernachtung fällig. Sind ja so gesehen auch Touristen, na, ja, eher "Zwangstouristen" Das Ergebnis der Studie wäre dann noch wohlwollender, zur Zerstörung der Landschaft durch die Windindustrie, ausgefallen.

Positiv, so betont Schneider bei der Jahreshauptversammlung, sei der seit 7 Jahre betriebene Wohnmobilstellplatz. Darum hat die Stadtverwaltung einen Antrag auf "Förderung" zur Erweiterung der Ausstattung des Stellplatzes gestellt und der sei nun positiv beschieden worden. Eine 2. Stromsäule sei nun angedacht um die Übernachtungszahlen zu erhöhen.

Da fällt mir doch spontan ein, welcher Strom kommt aus den Steckdosen dort. Hat man Akkus integriert um durchgängig mit Windstrom die Steckdosen zu betreiben? Was kostet die Kilowattstunde grünen Stroms dann aus diesen Steckdosen? Aber davon war ja nicht die Rede, wenn der Wind nicht weht springt, wie könnt' es anders sein, die Kohle ein.

Und nun kommt's

Zitat aus dem Artikel der LAZ:

Da nur noch vier Einträge im Gastgeberverzeichnis 20147 vorhanden wären, wurde auf einen Neudruck des Gastgeberverzeichnisses verzichtet. 

Besser beschrieben wäre das mit den Worten: "Ende im Gelände"

Der Höhepunkt des Artikels und damit schon fast Satire:

Prädikat: "staatlich anerkannter Erholungsort"

Ulrichstein besitzt seit 1966 das Prädikat "staatlich anerkannter Erholungsort". Da dieses Prädikat zeitlich befristet ist und nun ausläuft, hat die Stadt sich um eine Weiterführung des Prädikates beworben. Am Dienstag den 30. Mai wird eine RP Kommission eine Ortsbegehung durchführen... und auch touristische Einrichtungen der Stadt aufsuchen.

Da könnte die Kommission des RP Gießen eigentlich auf dem Parkplatz der Stadt Ulrichstein an den WindWahn-Denkmal, der auf die zerstörte Natur in Ulrichstein und auf die Zerstörung der Lebensräume von Rotmilan und Co, erinnert, stehen bleiben, dann haben sie alles gesehen.

Für alle Menschen, die sich die Hauptstadt des WindWahns nicht entgehen lassen möchten, haben wir ein paar Zahlen zusammen gefasst.

Größe Ulrichstein: 65 Quadratkilometer
Einwohner Ulrichstein: ca 3000; na gut, nun hat man einige Flüchtlinge aufnehmen müssen und die Einwohnerzahl ist etwas angewachsen

WindWahnAnlagen in Ulrichstein: 54

Übernachtungen in 2016: 8729

Das sind pro Tag im Durchschnitt, ca. 25 Touristen

somit hat jeder Tourist 2,7 Quadratkilometer für sich zur Verfügung

allerdings muss dieser Tourist sich die 2,7 Quadratkilometer mit 2,25 WindWahnAnlagen teilen.

ok, ok, sind ja nur Anlagen, die bei Wind in Betrieb sind und dann auch erst, wenn er über 3 Meter in der Sekunde weht.

Bei niedrigeren Windgeschwindigkeiten kommt in Ulrichstein der Strom ja aus der Steckdose, da braucht es keine WindWahnAnlagen dazu.

 

 

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Im Jahr 2016 genehmigte das RP Gießen 400.669 Quadratmeter neue Windwahn-Todeszonen

Die gesamte, durch das EEG verursachte Todeszone beträgt in Hessen, (Stand 6 /2017)  7,2 Millionen Quadratmeter

Wo die WindWahnBauwerke
als Dreiarmige Banditen und als Totschläger für Vögel, in Zukunft lauern werden, ist in dieser Karte ersichtlich

Windwahn Todeszone Stop

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