OVAG - HessenEnergie lässt die Maske fallen
OVAG - HessenEnergie lässt die Maske fallen
In einem Zeitungsartikel befragt die Redakteurin der LAZ, Annika Rausch, den Bereichsleiter für Ernererbare Energien der HessenEnergie nach dem Stillstand der WKAs auf dem Steinberg in Wartenberg
Zitat:
"Nicht ausreichender Wind ist sicherlich die Hauptursache für stillstehende Räder" gibt Gerd Morber , Bereichsleiter für Erneuerbare Energien bei HessenEnergie, zu. "Diese Stillstandszeiten sind für uns nichts Neues und deshalb in der wirtschaftlichen Vorausschau berücksichtigt worden. Wichtig für uns ist nicht, wie oft die Räder still stehen, sondern welchen langjährigen Stromertrag wir an dem Standort erwirtschaften und welches betriebswirtschaftliche Ergebnis nach 20 Jahren damit verknüpft ist." zitiert Annika Rausch, Redakteurin der LAZ in ihrem Artikel! Noch dreht sich kaum etwas...." so Gerd Morber.
Gerd Morber hat gut lachen, denn nie war es einfacher wie heute, den Stromkunden über das EEG ein X für ein U vorzumachen.
Oder - durch Weltenrettung abkassieren - wie Stromversorgung zur Nebensache wird
Damit lässt Gerd Morber seine Maske, und die der HessenEnergie und OVAG fallen. Um Stromversorgung geht es den Unternehmen die in Windkraft investieren und mit deren Bau sie Natur schänden und die Lebensräume der Vögel zerstören, nicht. Es geht der HessenEnergie (OVAG) ausschließlich um Reibach, der in den ersten 20 Jahren über das EEG generiert werden kann.
Kranichzug 2016 an der Ulrichsteiner Platte. OVAG brauchte seine Mühlen nicht abschalten, weil es keine 20.000 Kraniche waren. Und aus Naturschutzgründen schaltet OVAG seine Anlagen nicht freiwillig ab, denn es geht ja ausschließlich um die EEG Fördergelder
So ist es auch auf Ulrichsteins "goldenen Steinrück" dort läuft die 20 jährige EEG Förderung aus und man will mit neuen und größeren Vogelschredderanlagen, sich für die kommenden 20 Jahre EEG Subventionen sichern.
Wenn es nach Morber und OVAG geht, verchwinden wegen des Auslaufen der EEG Förderrung bald die kleinen WindWahnAnlagen auf dem goldenen Steinrück und OVAG will dort mit viel größeren Anlagen weitere 20 Jahre abkassieren
Wenn es der OVAG und ihren Tochterunternehmen um eine Energiewende gehen würde, sollten sie mal Zahlen auf den Tisch legen, wie viel Geld das Unternehmen, in die für Windkraft dringend benötigte Speichertechnik gesteckt hat. Zumal sich die OVAG in den Händen von dem Wetteraukreis, Vogelsbergkreis und Landkreis Gießen befindet.
Aber da wird man nichts finden, denn da gibt es keine Fördergelder oder zumindest nur so gering, dass sich das für das kommunale Unternehmen nicht lohnt.
WindWahnBauwerke aus Richtung Lauterbach
Nur warum lässt sich das Volk diese Ausbeutung und Naturzerstörung von dem kommunalen Unternehmen, OVAG gefallen? Warum kehren die Vogelsberger als Stromkunden, der OVAG nicht den Rücken? Ach ja, weil die OVAG sich in den kleinen Gemeinden immer wieder als generöser Energieversorger präsentiert, in dem er Spenden an Vereinen und sozialen Einrichtungen verteilt? Gelder die zuvor durch die mit der Windkraft einher gehenden Natur, Landschafts- und Lebensraumzerstörung über das EEG eingetrieben wurden?
Kraniche über WindWahnAnlagen und ein Kranich unter einer WindWahnAnlage
Danke OVAG für so viel Gutes.
Fakten zu den Anlagen der HessenEnergie (OVAG) in Wartenberg:
Windraftanlagen Typ = Vestas V-112
Rotordurchmesser = 112 m
Narbenhöhe = 140 m
Gesamthöhe = 196 m
Überstrichene Rotorfläche = 9847 m²
direkte Todeszone für Vögel = 9847 m²
gesamte Todeszone = 49.235 m² (5 Anlagen)
Nennleistung je Anlage = 3,3 MW
Gesamt-Nennleistung der 5 Anlagen = 16,5 MW
Prognostizierter Jahresertrag entspricht dem Strom-Verbrauch von 8400 Haushalten
Mögliche Stromerzeugung bei Volllast (Starkwindereignis) entspricht dem Bedarf von 40.872 Haushalte
Mögliche Stromerzeugung bei Windstille = entspricht dem Bedarf von 0 Haushalte
Das Schaubild der Stromerzeugung durch Windkraftanlagen aus September 2017 veranschaulicht dieses Zahlen