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Wieder ein getöteter Rotmilan

Administrator (hermann) on

12.08.2025 Lautertal-Engelrod

Rotmilan Nr 26 der von Windkraftrotoren in Ulrichstein und Lautertal zerteilt wurde

von Windkraftanlage getöteter Rotmilan in Engelrod


Schon wieder wurde ein toter Rotmilan unter einer Windkraftanlage in Lautertal gefunden und genau wie der Milan im März 2023 unter der Nordex N62 in Engelrod.

Diesmal wurde das Tier zweigeteilt. 

2 geteilter Rotmilan in Engelrod Vogelsberg

 

Wer aufmerksam durch Lautertaler und Ulrichsteiner „Natur“ unterwegs ist, dem fällt sicherlich auf, dass Sichtungen von Rotmilanen und Mäusebussarde immer weniger werden. Lagen Mitte März 2 tote Mäusebussarde an der Straße Engelrod-Eichelhain, wobei deren Todesursache unbekannt ist, hat diesmal eine Engelroder Windkraftanlage wieder einen Rotmilan vom Himmel geholt. 
Zufällig die selbe Anlage unter der schon im März 2023 ein Rotmilan erschlagen gefunden wurde. 

2 tote Bussarde an der Landstraße Engelrod - Eichelhain

Und hier nochmal der Weg, für den Fall falls irgendeiner meiner Leser unter Windkraftanlagen einen erschlagenen Vogel aber auch Fledermaus finden sollte. 

Problem Schlagopfer unter Windkraftanlagen.

Immer wieder passiert es, dass man bei Spaziergängen, rein zufällig unter einer Windkraftanlage einen erschlagenen Vogel findet. In den meisten Fällen ist guter Rat teuer, bzw. man weiß nicht an wem man den Fund melden soll. 
Ein Weg wäre es, die Polizei herbeizurufen. Die wird den Vogel den entsprechenden Stellen weiterleiten. 


Fakt ist, man darf das Tier nicht so einfach mitnehmen. Es ist allerdings erlaubt, das Tier einzupacken und zum nächsten Veterinäramt zu bringen. Dort sollte darum gebeten werden, die Todesursache klären zu lassen. 
Leider leitet der Amtsveterinär die Fundmeldung nicht an die untere Naturschutzbehörde weiter. Also müssen wir (der Finder) das machen. Dazu die E-Mail Adresse der zuständigen unteren Naturschutzbehörde raus suchen und den Fund mit allen Angaben zum Fundort und Zeitpunkt, nach dort melden.

Das ist die eine Sache. Genauso wichtig ist es aber auch die staatliche Vogelschutzwarte Brandenburg zu informieren. Dort wird eine zentrale Schlagopferdatei geführt. Diese macht aber nur einen Sinn, wenn die Schlagopfer nach dort auch gemeldet werden.

Da es sich in der Schlagopferdatei ausschließlich um Zufallsfunde handelt ist die Dunkelziffer mit Sicherheit wahnsinnig hoch. 
Hier ist der Link zur staatlichen Vogelschutzwarte Brandenburg. Auf dieser Seite findet ihr auch den Link zu dem Meldebogen.

Ganz unten auf der Seite gibt es auch eine Übersicht der gemeldeten Schlagopferfunde.
Vogelschutzwarte Brandenburg

Nachtrag: Es sollte selbstverständlich sein, wenn man den Vogel verletzt auffindet, ihm ärztliche Behandlung zukommen lässt.

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Im Jahr 2016 genehmigte das RP Gießen 400.669 Quadratmeter neue Windwahn-Todeszonen

Die gesamte, durch das EEG verursachte Todeszone beträgt in Hessen, (Stand 6 /2017)  7,2 Millionen Quadratmeter

Wo die WindWahnBauwerke
als Dreiarmige Banditen und als Totschläger für Vögel, in Zukunft lauern werden, ist in dieser Karte ersichtlich

Windwahn Todeszone Stop

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