WindWahn Ulrichstein aktuell
Ein Artikel in der LAZ zur Stadtverordnetenversammlung in der WindWahn-Hochburg Ulrichsteil
"Wandern Richtung Zukunft" titelt die LAZ ihren Bericht am 30. Nov. 2017 auf Seite 20
Stadt Ulrichstein setzt weiter auf Tourismus lesen wir da.
Schon seit dem Start der "RoadShow Tourismus Marketing Aktion" der Region Vogelsberg im Jahre 2007 ist die Stadt Ulrichstein bei dieser Werbemaßnahme dabei. Jährliche Kosten 2130 Euro für 22 "Eventtage" Was immer diese "Eventtage auch bedeuten mögen.
Aber schauen wir uns die Tourismusentwicklung in Ulrichstein von 2007 bis Heute an und überprüfen ob diese Geldausgabe, (der Bürger muss sie aufbringen) sinnvoll angelegt ist.
Was sehen wir in der Tourismusentwicklung laut statistischem Landesamt Hessen
Für 2007 verzeichnete Ulrichstein noch 12.825 Übernachtungen.
Für 2015 sind noch 8.511 Übernachtungen für Ulrichstein registriert.
Na so was! In 8 Jahren pro Jahr 2.130 Euro hingeblättert um 4.314 Übernachtungsgäste zu vertreiben.
Warum kommen diese Touristen nicht mehr nach Ulrichstein?
Mag es an die im gesamten Stadtgebiet präsenten Windkraftanlagen liegen? Wir vermuten das, könnte aber auch die unfreundliche Bevölkerung sein? Nein, unfreundlich sind Ulrichsteiner nicht, vereinzelt vielleicht, wenn man sie auf den hier grassierenden Windwahn anspricht, werden sie schon mal komisch.
Vielleicht weil sie Geld in den Windkraftanlagen investiert haben, weil sie unsere Erde vor einer Klimaerwärmung retten wollen? Oder einfach nur weil sie geil auf die EEG Fördergelder für jede zufällig produzierte Kilowattstunde Strom sind? Apropos Windkraftanlagen, in der Stadtverordnetenversammlung wurde wohl auch darüber beraten, dass man die Weitblicktour (Rundwanderstrecke) im Bereich Kopf/Köppel eventuell umlegt.
2 unerschrockene Wanderer auf der Ulrichsteiner Weitblicktour
Auf dem Kopf/Köppel werden zur Zeit durch die OVAG und auf bitten der Stadt Ulrichstein, zwei Windkraftanlagen gebaut. Nummer 55 und 56 im Stadtgebiet. Wegen einer Umlegung der Rundwanderstrecke führt man seitens der Stadt, die Gefahr des Eisbruch / Eiswurf /Eisfall von den Rotorblättern, als Gefahr für Wanderfreunde an.
Ein vom Windrad in Ulrichstein, erschlagener Mäusebussard
Im Sommer könnte, das ist unsere Meinung, auch schon mal ein Wanderer von einem durch das Rotorblatt erschlagenen Greifvogel, getroffen werden. Selbst Blutspritzer sind nicht so berauschend. So ganz nebenbei, die beiden Windkraftanlagen auf dem Kopf/Köppel stellen 16.000 Quadratmeter Todeszone für die dort lebenden Vögel dar.