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Archäologie vs. Windkraft?

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Archäologie vs. Windkraft? Oder: "Gegen Windkraft ist kein Kraut gewachsen"

Was ist geschehen? Bei den Tiefbauarbeiten für 5 Wartenberger Windkraftanlagen durch den Projektierer HessenEnergie (OVAG) stößt man bei einer Anlage auf ein ca. 4.500 Jahre altes Hügelgrab.

Der von der Redakteurin Annika Rausch angesprochene Dr. Andreas Thiedmann zitiert sie wie folgt: " Unsere Einwendungen wurden vom Regierungspräsidium abgewogen und wegen des übergeordneten Interesse abgelehnt. "Übergeordnetes Interesse" von wem? Von der Gemeinde Wartenberg in Person des Bürgermeisters?

Von der HessenEnergie (OVAG) der daran gelegen ist mit der Stromerzeugung aus den Windkraftanlagen, schamlos in unsere Taschen greifen zu können? Oder ist ein übergeordnetes Interesse, wetterabhängig Strom zu produzieren und die sichere Stromversorgung anderen zu überlassen?
Man kann sich vorstellen was für ein Frust Dr. Andreas Thiedmann bei der "wissenschaftlichen Zerstörung" des Hügelgrabes beschleicht.


behindert die Subventionsabschöpfung mittels EEG, archäologische Ausgrabungen

Auch wenn er in dem Artikel feststellt: "Der ganze Wald ist voll von Relikten, die zeigen, dass Menschen dieses Terrain schon seit langer Zeit aufgesucht haben. "Der ganze Steinberg wird massiv umgestaltet" so Thiedmann und ist verwundert darüber, "wie in so eine Gegend so stark eingegriffen werden könne."

Nicht nur der Archäologe wundert sich, auch der Biologe kann es nicht glauben, was mit dem Lebensraum streng Art geschützter Vögel passiert. Aber auch jeder naturverbundene Mensch reibt sich verwundert die Augen, wenn der Naturschutz durch den zügellosen Ausbau der, für eine Stromversorgung unnützen Windkraftanlagen zu den Akten gelegt wird.

Aber letztendlich geht es ums Geld und um viel Geld, dass mit der unzuverlässigen Stromerzeugung durch WKAs zu erlangen gibt. Eigentlich wäre es toll, wenn die Windkraftbetreiber ihre zufällig erzeugten Strommengen selbst vermarkten müssten. Kein Mensch würde ihnen den Zufallsstrom abnehmen. Wetten das?

Link zum Artikel in der LAZ

 

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Im Jahr 2016 genehmigte das RP Gießen 400.669 Quadratmeter neue Windwahn-Todeszonen

Die gesamte, durch das EEG verursachte Todeszone beträgt in Hessen, (Stand 6 /2017)  7,2 Millionen Quadratmeter

Wo die WindWahnBauwerke
als Dreiarmige Banditen und als Totschläger für Vögel, in Zukunft lauern werden, ist in dieser Karte ersichtlich

Windwahn Todeszone Stop

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