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Getötete Rotmilane währen der Brut- und Aufzuchtzeit

Administrator (hermann) on

Dieser Kommentar eines FB Freundes und von mir hoch geachteten Vogelkundler, veranlasste mich zur Recherche über getötete Rotmilane durch Windkraftanlagen

Zitat: "Weitaus die meisten Rotmilane kollidieren nicht zur Brutzeit mit Windrotoren, sondern auf dem Zug....  ...Merkt euch bitte ein für allemal: Gut 75 bis 80 Prozent der Kollisionen passieren zur Zugzeit!!"

Daten mit Zeitpunkt der zufällig gefundenen Schlagopfer findet man in der Anflugopfer-Fund-Datei der staatlichen Vogelschutzwarte Brandenburg, die von Tobias Dürr gepflegt wird.

Rechnen wir für den Vogelzug die Monate 1-3 und 10-12 ergibt sich ein ganz anderes Bild, als wie mein FB Freund in seinem Kommentar behauptet.

So liegt die Zahl der Schlagopfer in diesem Zeitraum bei 127 Rotmilane was ein Anteil an der Gesamtzahl der gefundenen Rotmilane von 22,28% ausmacht.
Die Zahl der gefundenen getöteten Rotmilane unter den WKAs im Zeitraum der Brut und Aufzucht (Monat April-September) beträgt 443 Individuen. Das entspricht ein Anteil von 77,72%
Insgesamt enthält die Fund-Datei 637, unter Windkraftanlagen gefundene und getötete Rotmilane. Bei 67 Rotmilanfunde war der Fundmonat nicht angegeben und sind nicht in dieser Grafik enthalten.

 

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Im Jahr 2016 genehmigte das RP Gießen 400.669 Quadratmeter neue Windwahn-Todeszonen

Die gesamte, durch das EEG verursachte Todeszone beträgt in Hessen, (Stand 6 /2017)  7,2 Millionen Quadratmeter

Wo die WindWahnBauwerke
als Dreiarmige Banditen und als Totschläger für Vögel, in Zukunft lauern werden, ist in dieser Karte ersichtlich

Windwahn Todeszone Stop

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