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Kreisanzeiger: "Immer mehr Ladesäulen"

Administrator (hermann) on

Artikel im Kreisanzeiger "Immer mehr Ladesäulen"

Es ist löblich, wenn man auf E-Mobilität umsteigen will, das Land mit einem Netz von Ladesäulen zu überziehen. Doch was kommt aus diesen Ladesäulen? Richtig, Strom. Immer dann wenn man sein zukünftiges E-Mobil laden will und dazu an einer diesen Ladesäulen fährt, falls ein Stellplatz bei weiter fortschreitender E-Mobilität frei ist, die Ladeverbindung herstellt, fliest Strom aus der Ladesäule (aus dem Netz) in den Fahrzeugakku.

Immer und zu jeder Zeit. Oder vielleicht in der Zukunft auch nicht. Denn wer sollte diesen Strom bereit stellen, wenn gerade das Wetter nicht mit spielt oder die Tageszeit. Auch an viele Aldi-Filialen gibt es schon Ladesäulen und man kann während seines Einkaufs, bequem den Strom tanken, den die PV Anlage auf dem Dach der Filiale gerade liefert. Ob Aldi diese Anlagen schneefrei hält, sei dahin gestellt.

Obwohl mir fehlt der Glauben daran. Allerdings tun sich schon in der Winterzeit, kurze Tage, niedriger Sonnenstand, somit geringe Energieausbeute der PV Anlage, erhebliche Schwierigkeiten auf. Denn Aldi bietet diesen Strom kostenlos seinen Kunden an und stellt in sonnenarmen Zeiten, keinen Strom aus dem Netz zur Verfügung.

Aber wie wird es an anderen Ladesäulen, wie etwa vor dem Ulrichsteiner Rathaus gehändelt? Dorthin hat die OVAG (Regionaler Energieversorger) eine Ladesäule platziert. Ulrichstein hessens höchstgelegenes Städtchen und Stadt der 56 Windkraftanlagen. Man könnte meinen, clevere Energiewender hätten von dieser Ladesäule ein separates Kabel zu der Einspeisestelle der Windkraftanlagen verlegt.

Das wäre doch mal ein toller PR Gag. Doch weit gefehlt, denn dann würde das Laden an dieser Säule sehr oft nicht funktionieren. Warum, das wusste schon Wilhelm Busch vor 120 Jahren.

Ärgerlich

Aus der Mühle schaut der Müller,
Der so gerne mahlen will.
Stiller wird der Wind und stiller,
Und die Mühle stehet still.

So geht’s immer, wie ich finde,
Rief der Müller voller Zorn.
Hat man Korn, so fehlt’s am Winde,
Hat man Wind, so fehlt das Korn.

Wilhelm Busch


Edwin Schneider (BM Ulrichstein) und den Herren der OVAG wird es neu sein, kommt mir so in den Sinn. Aber Profiteuren dieser Energiewende macht das nichts, denn die haben ja einen Stromliefergaranten in der Hinterhand. Fordergründig wird dieser Stromliefergarant bekämpft, aber dabei geht es, wie Gerd Morber (HessenEnergie Bereichsleiter Windkraft) ja einräumt, um finanzielle Erträge, die Windkraftanlagen ihnen bringen.

Und ausgerechnet diese verhasste Stromliefergarant ist die Kohle und Atom. Wenn wir diese nicht hätten, sähe es am vergangenem Montag echt trübe aus mit den Ladesäulen. Strom aus Windkraft und PV standen nur unzureichend zur Verfügung und so sehe es außer in den Ladesäulen auch in unseren Steckdosen, bei der Wasserversorgung und in den meisten Industriehallen, echt trübe aus.

Ja, wir könnten dann mal so richtig die Ruhe genießen, auch in den Krankenhäusern würde es ruhig auf den Intensivstationen werden. Flug- und Zugverkehr bräche auch zusammen.
Warten auf Wind wäre angesagt, nur Geduld, irgendwann geht auch die längste Flaute einem Ende zu.

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Im Jahr 2016 genehmigte das RP Gießen 400.669 Quadratmeter neue Windwahn-Todeszonen

Die gesamte, durch das EEG verursachte Todeszone beträgt in Hessen, (Stand 6 /2017)  7,2 Millionen Quadratmeter

Wo die WindWahnBauwerke
als Dreiarmige Banditen und als Totschläger für Vögel, in Zukunft lauern werden, ist in dieser Karte ersichtlich

Windwahn Todeszone Stop

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