OVAG will 85.000 Quadratmeter neue Todeszone in Ulrichstein
OVAG will fünf 241 Meter hohe WindWahnAnlagen zwischen Helpershain und Engelrod bauen.
Wie der Lauterbacher Anzeiger schreibt, wurde in der vergangenen Stadtratsitzung in Ulrichstein das Thema städtebaulicher Vertrag mit der OVAG zum bau von 4 Windkraftanlagen mit einer Höhe von 241 Meter beraten und abgesegnet.
Dazu kommt nach unseren Informationen ein weiterer Windgigant auf Lautertaler Gemeindegebiet. Siehe unseren Beitrag dazu
Link
241 Meter Höhe, das ist schon eine Hausnummer. Dafür kommen eigentlich nur folgende Anlagentypen infrage
Enercon E 141
Nordex N149/4.0-4.5
Vestas V150
heißt aber auch, dass pro Anlage ca. 17.000 Quadratmeter Todeszone in diesem Vogelschutzgebiet aufgebaut werden. Also 85.000 Quadratmeter Rotorfläche werden bald an der Grenze Lautertal/Ulrichstein ihre blutige Tätigkeit aufnehmen.
Der LAZ schreibt 18 alte WKAs, werden abgebaut. (Anmerkung von uns: werden wegen auslaufender EEG Subventionierung abgebaut) Diese Anlagen haben insgesamt eine überstrichene Rotorfläche von 22.155 Quadratmeter.
Da die Subventionierung nach dem EEG für diese Anlagen auslaufen, lohnt sich offensichtlich eine Weltenrettung mit den Anlagen nicht mehr.
Wir stellen somit fest: Weltenrettung muss sich finanziell lohnen, sonst macht sie keinen Sinn.
Die OVAG vergrößert durch die Windkraftaufrüstung somit die Todeszone für die Greifvögel dort um fast den Faktor 4.
Die OVAG wird allerdings auch um den Faktor 4 ihre Einnahmen aus dem EEG vergrößern. Der dumme Stromkunde durchschaut dieses miese Spiel nicht , schweigt und zahlt. Damit es auch schön ruhig in den Gemeinden bleibt, sucht man über Beteiligungen, gleichgesinnte EEG Abzocker.
Liebe OVAG und liebe Stadtverordnete von Ulrichstein und Gemendevertreter von Lautertal, die Vögel werden es euch danken. Wie mühsam war es für die gefiederten Mitbewohner im Vogelsberg zuvor, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Ihr seid die Retter der Vogelsberger Vogelwelt. Klimarettung, ach nein, Subventionen kassieren durch Vogelmord. Musste diese armen Vögel doch zuvor den ganzen Tag damit verbringen, sich ihre Nahrung zu suchen. Das wird im Vogelschutzgebiet bald endlich der Vergangenheit angehören.
Danke auch von uns, den edlen Profiteuren dieser Energiewende. Bestimmt werden sich zu dem einige Menschen hier in den Gemeinden finden, denen Raffgier ihr Antrieb zum leben ist.
Eigentlich sollten wir uns doch durchringen, die Liste mit den Menschen, die sich an WKAs im Vogelsberg beteiligt haben hier zu veröffentlichen.
Siehe auch:
Geheime Mission WKA Bau in Lautertal
Ortsbeirat Engelrod sagt ja zur weiteren Naturzerstörung in der Gemarkung Engelrod.
Ortsbeiratssitzung Engelrod am 29.09.2017
Ortsbeirat sagt ja zur weiteren Naturzerstörung in der Gemarkung Engelrod.
Ortsbeirat Engelrod sagt ja zur weiteren Naturzerstörung in der Gemarkung Engelrod.
Ortsbeiratssitzung Engelrod am 29.09.2017
Ortsbeirat sagt ja zur weiteren Naturzerstörung in der Gemarkung Engelrod.
OVAG - HessenEnergie lässt die Maske fallen
"Nicht ausreichender Wind ist sicherlich die Hauptursache für stillstehende Räder" gibt Gerd Morber , Bereichsleiter für Erneuerbare Energien bei HessenEnergie, zu.