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Einweihung WKA goldener Steinrück

Administrator (hermann) on

Am 29.08.2025 hatte die OVAG zum Tag der offenen Tür auf der Windkraftbaustelle  goldener Steinrück geladen
 

80 Gigawatt pro Jahr, meldet Osthessennews zum Windpark goldener Steinrück der OVAG

wenn Redakteure keine Ahnung von dem was sie da schreiben haben, kommt solch eine Überschrift dabei raus, Zitat osthessennews.de: "80 Gigawatt Strom pro Jahr

Hessens größtes Repowering-Projekt: Windpark "Goldner Steinrück" eingeweiht"

Was ist Gigawatt? Gigawatt ist eine Leistung genauso wie PS. Wenn ich nun einen Ferrari mit 600 PS mein eigen nenne, dann habe ich 600 PS pro Jahr?

Richtig müsste es heißen 80 Gigawattstunden pro Jahr. Aber das ist eine Zahl die von der OVAG propagiert wird, ob die 5 Anlagen, von denen hier die Rede ist, diesen Ertrag bringen, wird sich erst nach einem Jahr zeigen.

Eigentlich wollte ich nur einmal nach Rotmilane und anderen Vögeln oben beim goldenen Steinrück schauen und die "Eröffnungsfeier" der Oberabzocker und Natur- und Landschaftsvernichter, ignorieren.

80 Millionen kWh wurden von Seiten der OVAG Vertreter für den Jahresertrag der 5 Vestas V 150 5,6 MW in Aussicht gestellt. Das würde auf einen Jahresertrag von 16 Millionen kWh pro Anlage hinaus laufen.

Nun werden ja die ins Netz gespeisten Strommengen der EEG geförderten Anlagen ja von den Übertragungsnetzbetreiber im Netz veröffentlicht. Was sehen wir zum Beispiel bei einer solch einer 5,6 MW Anlage nahe Hamburg, also in der windreichen, Norddeutschen Tiefebene? In dem Dörfchen Brest werden seit Ende 2022 solche Anlagen betrieben. Die erzeugte Strommenge je Anlage betrug dort 10,6 Millionen kWh. Was auf eine Volllaststundenzahl von 1.903 Stunden hinaus läuft.

Übertrage ich diese Zahl auf die 5 OVAG Anlagen, dann liegen wir bei 53 Millionen kWh, also 33% unter den versprochen Erträgen. Na ja, durch die Marktvorteile die den Windmüllern gewährt werden, wird die Rechnung immer noch aufgehen, wenn nicht, ist es nicht das Problem von denen, die Natur und Landschaft nicht für unzuverlässige Stromerzeuger opfern wollen.

Ein Tag der offenen Tür war für die Zeit von 14:00 Uhr -18:00 Uhr angekündigt.

Offensichtlich, der Parkplatz war schon um 13:00 Uhr übervoll, vielfach mit Nobelkarossen die sich normale Arbeiter nicht leisten können, gab es zuvor eine "Feier" mit geladenen Gästen. Alles was sich schnelle Euros von dem Projekt der OVAG/Banken und Energiegenossen verspricht, war anwesend. Dazu gesellten sich, man sieht es Anhand der Fotos in Osthessennews, die Dorf-Honoratioren der großen Parteien.
 

Mit einem Anruf bei der Polizei meldete ich dann kurzerhand eine Spontan-Demo an. Wie immer in dem Windkraftverstrahltem Dorf Engelrod natürlich alleine. Zu oft hatte ich die Mitmenschen hier aufgerufen, sich gegen den Windwahn zu wehren. Aber Unterstützung = Fehlanzeige. Vielleicht liegt es in meiner Person begründet, aber vielleicht auch am Desinteresse was mit der Natur und Landschaft hier geschieht. Ich weiß es nicht, denn wann und wo immer ich das Thema Windindustrie anspreche, stellen sich irgendwelche Lautsprecher dagegen. Das ist auch in den sozialen Medien so. Da begeistern sich zwar Menschen für das eigentlich nur noch wenige an erhaltener Natur im Vogelsberg, aber Windkraftanlagen finden sie wichtig und gut. Offensichtlich hat die ständige ideologische Massenverblödung durch grün verstrahlte Politiker und deren Erfüllungsgehilfen der Medien, Gehirne der Menschen so stark geschädigt, dass klares Denken nicht mehr funktioniert.

Als Standort der Spontan-Demo wählte ich ein Feldwegeinfahrt die genau zwischen dem Veranstaltungsgelände und den Parkplätzen lag.

Hier harrte ich zweieinhalb Stunden aus um Gegenwehr zu dem Wildwuchs unzuverlässiger Stromerzeuger zu präsentieren.

Die Menschen die an mir vorbeizogen um auf das "Feiergelände" oder auch wieder kamen, waren offensichtlich bemüht, durch wegschauen mich zu ignorieren.

O.k. das ist nun mal so, wenn man auf Abzocke aus ist und sich durchschaut fühlt.

und weiter

Zitat: " Damit kann der Jahresstrombedarf von rund 20.000 durchschnittlichen 4-Personen-Haushalten zu decken"

Leider nicht durchgängig und so müssen unsere ausländischen Freunde mit ihren Kernkraft-, Wasser- und Kohlekraftwerke bei jeder noch so kleinen Flaute das europäische , also auch unser Stromnetz vor einem Kollaps bewahren. Aber bei der Klimarettung hilft man sich ja gerne, dazu natürlich für viel Geld.

So beliefen die netzstützenden Stromimporte im Jahr 2024 auf 40,7 TWh zu einem durchschnittlichen Börsenpreis von 103,04 €/MWh, während unser grüner Überschussstrom bei 12,375 TWh lag, den wir unseren Nachbarn zu einem durchschnittlichen Preis von 31,98 €/MWh verscherbelten, den sie zu diesem Preis dankend annahmen. Die Differenz zur laut EEG festgeschriebener Einspeisevergütung muss natürlich der deutsche Steuerzahler aufbringen.

Die Zahlen stammen aus Veröffentlichungen des Fraunhofer Institut.


während die Einweihungsfeier lief, lag unweit entfernt unter einer Windkraftanlage, immer noch Teile eines vor wenigen Tagen erschlagenen Rotmilans

Zitat:" Über die Energiegenossenschaft erhalten die Bürgerinnen und Bürger der Region die Möglichkeit, sich über Beteiligungsmodelle direkt am Windpark zu engagieren."

Und die, die nicht so viel Geld für eine Beteiligung haben, die dazu aus Nachrangsdarlehen bestehen, dürfen für die Gewinne aus unzuverlässiger Stromerzeugung auch noch zahlen.

Aber auf dem Parkplatz dieser Eröffnungsfeier konnte man an die dort aufgefahrenen Nobelkarossen leicht erkennen, wer die Player bei dieser Feier sind. Die dort Anwesenden wissen wie man an das Geld der kleinen Leute kommt und was interessiert da schon die Natur, sie stört eher.

Und zu Windkraft und Stromversorgung.

Ich hatte ja in meinem Einwand zum Bau dieser 5 Anlagen geschrieben und hier aus den Erwiderungen dazu:

"Im Vorwort äußerte sich der Einwender eher grundsätzlich zu dem Vorhaben, indem er z.B.

angibt, er sei entsetzt, was im Vogelschutzgebiet 5421-401 Vogelsberg an Lebensraum-Vernichtung durch den Bau und Betrieb von zur Stromversorgung untauglichen Windkraftanlagen

geschehe."

Antwort: "Hierauf wurde entgegnet, dass es inzwischen als allgemein anerkannt gilt, dass Windkraftanlagen nicht untauglich zur Stromversorgung sind, sondern durchaus ihren sinnvollen Beitrag zur Gewinnung regenerativer Energien beisteuern. "

Wenn ich zur "Stromversorgung untauglich" schreibe und die Genehmigungsbehörde darauf mit "sinnvollen Beitrag zur Gewinnung regenerativer Energien beisteuern faselt, hat sie nicht begriffen was Stromversorgung bedeutet.

Die gesicherte Leistung bei der Stromerzeugung ist die Leistung, auf der zuverlässig, auch unter widrigsten Bedingungen, für die Stromversorgung zugegriffen werden kann. Und genau damit hat der Wind- und PV-Sektor ein Problem. Deren gesicherte Leistung zeigt uns die Grafik, hängt nicht von der installierten Leistung oder irgendwelcher gemittelten Statistik ab, sondern ausschließlich bei der Windkraft vom Wind. Bei der PV ist es eigentlich selbsterklärend und ich denke dafür braucht es keine Grafik.

 

Vielleicht hätte die Genehmigungsbehörde die, natürlich auch nicht immer korrekt antwortende, KI bemühen sollen.

Denn zu einer Stromversorgung gehören zu jedem Zeitpunkt abrufbare Erzeugungsleistung.

Zitat ChatGPT:

"1. Was Netzbetreiber unter „gesicherter Leistung“ verstehen

Netzbetreiber müssen gewährleisten, dass zu jedem Zeitpunkt die Nachfrage gedeckt werden kann.

Dafür brauchen sie eine verfügbare, verlässliche Leistung.

Bei konventionellen Kraftwerken (Kohle, Gas, Kernkraft) lässt sich recht gut eine feste „gesicherte Leistung“ definieren, weil sie planbar einsatzfähig sind.

Bei Windkraft (und auch Photovoltaik) ist das anders:

Die Produktion hängt ausschließlich von Wetter und Tageszeit ab.

Der absolute Tiefpunkt im Jahresverlauf (wie die 41 MW bei Onshore-Wind im Jahr 2024) zeigt, dass man niemals mehr als diesen Wert garantieren kann, da er real aufgetreten ist und jederzeit wieder auftreten kann.

Daraus folgt: Gesicherte Leistung = minimale Einspeisung (praktisch ≈ 0)."

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Im Jahr 2016 genehmigte das RP Gießen 400.669 Quadratmeter neue Windwahn-Todeszonen

Die gesamte, durch das EEG verursachte Todeszone beträgt in Hessen, (Stand 6 /2017)  7,2 Millionen Quadratmeter

Wo die WindWahnBauwerke
als Dreiarmige Banditen und als Totschläger für Vögel, in Zukunft lauern werden, ist in dieser Karte ersichtlich

Windwahn Todeszone Stop

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